Gebäude bleiben unter dem vorgeschlagenen neuen Sicherheitsgesetz anfällig für Brände, warnt Industrieführer
Eine führende Persönlichkeit der Baubranche hat scharfe Kritik an dem vom britischen Regierung vorgeschlagenen neuen Brandschutzgesetz geübt und gewarnt, dass es trotzdem ermöglichen würde, dass Gebäude anfällig für Brände bleiben, aufgrund lockerer und interpretationsfähiger Richtlinien. Laut David Jones, Präsident des Institutes für Bauwesen, sei das Gesetz "schwach" und ermögliche es den Entwicklern, Schlupflöcher auszunutzen und Gewinne über Sicherheit zu stellen.
Das vorgeschlagene Gesetz, das die Krise der brennbaren Fassadenbekleidung angehen soll, wurde dafür kritisiert, dass es zu viele "tolerierbare" Risiken zulässt. Zum Beispiel würde es brennbare Materialien in Fenstersystemen und zwischen den Stockwerken zulassen, auch wenn sie es ermöglichen könnten, dass Brände sich ausbreiten. Dies hat Bedenken hervorgerufen, dass das Gesetz nicht ausreichen würde, um die Bewohner in Hochhäusern ausreichend zu schützen, was ähnliche Bedenken aufwirft, die von Fassadenaktivisten geäußert wurden. Bisher wurden alle 63 Blöcke von Wohnungen, die Stratfords East Village ausmachen, als gefährdet durch brennbare Fassadenbekleidung und Brandschutzmängel identifiziert.
Das vorgeschlagene Gesetz ist das Ergebnis der Bemühungen der Regierung, die Brandschutzrichtlinien nach dem Grenfell-Brand in Gesetze umzusetzen. Allerdings argumentieren Industrieführer wie Jones, dass die Richtlinien "lockere" und "interpretationsfähige" seien. Dies hat Bedenken hervorgerufen, dass das Gesetz nicht wirksam sein würde, um zukünftige Brände zu verhindern. Laut Jones "erlaubt es den Entwicklern, Schlupflöcher auszunutzen und Gewinne über Sicherheit zu stellen." Er fügte hinzu, dass das Gesetz "schwach" sei und nicht ausreichen würde, um die Bewohner in Hochhäusern ausreichend zu schützen.
Das vorgeschlagene Gesetz ist auf Kritik aus verschiedenen Quellen gestoßen, einschließlich Fassadenaktivisten, die für strengere Brandschutzvorschriften eintreten. Sie argumentieren, dass das Gesetz nicht die Ursachen der Krise der brennbaren Fassadenbekleidung angehen würde und nur eine vorübergehende Lösung bieten würde. Die britische Regierung hat noch nicht auf die Kritik reagiert, aber es wird erwartet, dass sie in den kommenden Tagen eine detaillierte Erklärung des vorgeschlagenen Gesetzes liefert.
Während die Debatte um das vorgeschlagene Gesetz weitergeht, bleiben die Bewohner in Hochhäusern besorgt um ihre Sicherheit. Das vorgeschlagene Gesetz hat mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, und es bleibt abzuwarten, ob es wirksam sein wird, um zukünftige Brände zu verhindern. Da die britische Regierung unter Druck steht, die Krise der brennbaren Fassadenbekleidung anzugehen, wird das vorgeschlagene Gesetz voraussichtlich ein wichtiger Schwerpunkt in den kommenden Wochen sein.
In einer Erklärung sagte ein Sprecher der britischen Regierung, dass sie sich verpflichtet führe, die Sicherheit der Bewohner in Hochhäusern zu gewährleisten. Allerdings lehnte er es ab, sich auf die spezifischen Details des vorgeschlagenen Gesetzes zu äußern. Die britische Regierung hat versprochen, in den kommenden Tagen eine detaillierte Erklärung des vorgeschlagenen Gesetzes zu liefern, und es bleibt abzuwarten, wie sie die Bedenken von Industrieführern und Fassadenaktivisten angehen wird.
Das vorgeschlagene Gesetz wird voraussichtlich ein wichtiger Schwerpunkt in den kommenden Wochen sein, da die britische Regierung unter Druck steht, die Krise der brennbaren Fassadenbekleidung anzugehen. Während die Debatte um das vorgeschlagene Gesetz weitergeht, bleiben die Bewohner in Hochhäusern besorgt um ihre Sicherheit. Nur die Zeit wird zeigen, ob das vorgeschlagene Gesetz wirksam sein wird, um zukünftige Brände zu verhindern und die Sicherheit der Bewohner in Hochhäusern zu gewährleisten.
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