Aktuelle Nachrichten: Gebäude bleiben anfällig unter dem neuen Sicherheitsgesetz, warnt Industrieführer
Der Plan der Regierung, die Brandschutzrichtlinien nach dem Grenfell-Unglück in Gesetze umzuwandeln, wurde von einer führenden Figur der Baubranche kritisiert. David Jones, Präsident des Institutes für Bauwesen, hat die Richtlinien als "locker", "rückgratlos" und "auslegungsfähig" bezeichnet.
Laut Jones lässt die derzeitige Richtlinie zu viele "tolerable" Risiken zu, einschließlich der Verwendung von brennbaren Materialien in Fenstersystemen und zwischen den Stockwerken. Dies ermögliche es den Entwicklern, das "System auszunutzen", so Jones. Die Umwandlung der Richtlinien in Gesetze wäre ein "absolutes Ungeheuer", warnte Jones.
Das von der Regierung vorgeschlagene Gesetz ist derzeit zur Anhörung ausgeschrieben. Die Minister argumentieren, es sei ein angemessener Ansatz, um die Krise der brennbaren Verkleidungen anzugehen. Allerdings markiert Jones' Kritik den ersten Fall, in dem ein führender Industrieführer sich öffentlich gegen den Plan ausgesprochen hat.
Die Angelegenheit hat erhebliche Auswirkungen, insbesondere für die Bewohner von Hochhäusern mit gefährlicher Verkleidung und Brandschutzmängeln. Als Beispiel haben alle 63 Wohnblöcke in Stratfords East Village derartige Probleme aufgewiesen.
Dies ist eine laufende Geschichte, bei der weitere Updates erwartet werden, während die Anhörungsfrist fortschreitet. Die Regierung hat sich noch nicht auf Jones' Kritik geäußert, wird aber in den kommenden Tagen wahrscheinlich verstärkte Kritik erfahren.
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